Das Post-COVID-19-Syndrom ist bundesweit als spezieller Verordnungsbedarf anerkannt, sodass Ärzte ab dem 1. Juli 2021 Ergotherapie aufgrund von Langzeitfolgen einer Corona-Infektion verordnen können, ohne ihr Budget bei einer Wirtschaftlichkeitsprüfung zu belasten. Im Falle eines Post-COVID-Syndroms können Ärzte von der üblichen Höchstmenge je Verordnung abweichen und die Behandlungseinheiten für bis zu zwölf Wochen berechnen.
Wir bieten für Betroffene ein ganzheitliches Angebot und erarbeiten einen bedarfsgerechten Therapieplan, um die Auswirkungen der Covid-Erkrankung zu mindern und die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
Körperliche Symptome
Zu den körperlichen Symptomen von Long-Covid gehören Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, anhaltende Müdigkeit (Fatigue), Atemnot und Brustschmerzen. Diese Symptome können die Leistungsfähigkeit im Alltag erheblich beeinträchtigen und erfordern häufig eine gezielte therapeutische Intervention.
Riech- und Schmeckstörungen
Viele Long-Covid-Patienten leiden unter Riech- und Schmeckstörungen. Diese Beeinträchtigungen können das Ess- und Genusserlebnis erheblich einschränken und erfordern ein spezielles Training zur Wiederherstellung der Sinne.
Kognitive Einschränkung
Long-Covid kann zu kognitiven Beeinträchtigungen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen, verlangsamtem Denken, Verwirrtheit und Aufmerksamkeitsproblemen führen. Diese mentalen Herausforderungen können den Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigen und erfordern oft ein spezifisches kognitives Training.
Mögliche Ziele einer Long-Covid Behandlung:
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Verbesserung der Belastbarkeit bei körperlichen Aktivitäten
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Schmerzen reduzieren
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Verbesserung der Konzentration
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Wiederherstellung des Vertrauens in die Leistungsfähigkeit
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Verbesserung des Riechens und Schmeckens
Wir erstellen mit Ihnen einen auf Ihre Symptome und Anforderungen an den Alltag angepassten Therapieplan.